Genauso ist es mir auch gegangen. Schriftliche Kündigungsbestätigung mit dem selben Inhalt. Nach mehreren weiteren Rechnungen und Mahnungen habe ich nun auch ein unberechtigtes Schreiben von Creditreform bekommen. Mein Anwalt hat eine Frist zur Klärung gesetzt. Mir wäre eine Strafanzeige lieber gewesen. Allerdings zahlt dies meine Rechtschutzversicherung nicht. Die Frist läuft zum 10.02. ab. Falls seitens Tiscali keine Antwort eintrifft, wird eine Feststellungsklage erhoben. Soweit ich weiss, muß Tiscali dafür immer noch nichts bezahlen. Die können immer weiter machen, bis es irgendwann mal für sie kostenpflichtig wird. Bis dahin werden die allerdings immer weiter versuchen Geld widerrechtlich einzutreiben. Solche Firmen sollten in Deutschland vom Markt verschwinden. Trotzdem fallen immer wieder Leute auf Grund des Marketings auf diese Firma rein. Schlimm, wie weit es in Deutschland gekommen ist....
Benutzer topfer schrieb:
Offenbar mag TISCALI sich nicht gerne von Flatrate-Kunden trennen und versucht hartnaeckig auch fuer Zeiten ohne Vertragsgrundlage Geld einzutreiben.
Ordnungsgemäß hat man mir nach Kündigung den Kündigungstermin bestätigt einschließlich der Zusage, ' und werden Ihren Zugang ... zum 22.7 sperren, um eine unberechtigte Nutzung in Ihrem Sinne zu vermeiden'.
Ca. eineinhalb Monate später dann ein gleichlautendes Schreiben, allerdings das Sperrdatum 12 Tage später gelegt. Merkwürdigerweise nicht unterschrieben und nicht auf TISCALI-Papier.
Da mit dem Schreiben keine Forderung verbunden war sah ich kein Anlass hierauf zu reagieren.
Dennoch oder gerade deshalb erfolgte eine Abbuchung der (tages-)anteiligen Flatrate für den Zeitraum nach Vertragsende. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass da entweder ein Mitarbeiter sein Unwesen zu Ungunsten von Firma oder Kunden treibt.
Welcher Kunde zahlt schon für eine Leistung, die er nicht nutzen kann, die nicht vertragsgemäß ist und erst hinterher darüber informiert wird, dass er hätte können !!
So eine Aktion macht eigentlich nur in folgenden Fällen Sinn: a) Kunde läßt sich einschüchtern und zahlt alles (ohne Rechtsgrundlage, ggf. aus Angst vor Rufschädigung, Schufaeintrag)
b) verärgerte/ destruktive Angestellte c) Aufbesserung der Geschäftsbilanz durch offene Forderungen (siehe ftd.de, Fr, 21.3.2003, 13:25 Tiscali sucht DSL-Kunden und Do 29.8,.2002 Tiscali:Wundersamer Kundenverlust)
Ein kurzer Lichtblick nach Beschwerde durch einen freundlichen Brief 'Betreff Rechnungsklärung': 'Wir bedauern sehr, dass Ihnen Gebühren des DSL Flat Anschlusses trotz Kündigung berechnet wurden'
Aber die Klärung war nicht von langer Dauer, angeblich 2 Rechnungen, die ich aber nie erhielt, dann wieder eine Mahnung (wir freuen uns, dass Sie regelmässig mit TISCALI ins Internet gehen. (Hallo Leute habe ich richtig gehört ?)) und Ende dieser Woche ein Inkassoschreiben von TISCALI-Creditreform (Empfang erst lange nach Briefdatum).
So sind nun schon aus ca 8 EUR angeblicher Onlinegebühren inclusive Inkassofordeung 40 EUR geworden.
Toll für TISCALI, wenn Ihnen das auch wirklich zustände.